Alles neu macht der Mai in der Suppenküche

Wenn Waffelduft und Kaffeekunst sich vereinen, dann kann nur Gutes dabei entstehen! So gesehen und gerochen am Mittwoch in der Suppenküche.

Mit Anfang Mai ist diese nach zwei Jahren Corona-Betrieb unter freiem Himmel wieder in den Berta-Steinbrenner-Saal umgezogen. Dort wird nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt, sondern darf auch die soziale Komponente wieder aufleben: An langen Tischen wird zusammen gegessen, gespielt und über Gott und die Welt ausgetauscht. Dass das auch bei den aktuellen Inzidenzen möglichst sicher ist, gilt bis auf weiteres noch 3G als Zugangsvoraussetzung.

„Die Gäste waren einstimmig dafür, wieder nach drinnen zu ziehen“, berichtet Sozialdiakonin Vera Klaunzer und fügt hinzu: „Neben der wichtigen sozialen Komponente sind wir auch froh, wieder von Einweggeschirr und Holzlöffeln weg zu kommen und unser Angebot damit in ökologischer Hinsicht nachhaltiger gestalten zu können.“

Ein besonderes Special stand dann an besagtem Mittwoch auf dem Programm: Neben der mittlerweile schon zur hoch geschätzten Gewohnheit gewordenen Präsenz von Roman Aladar mit seinem Café-Bus (www.cafe-rad.de), der die Gäste der Suppenküche immer wieder mit seinen Kaffeekreationen verwöhnt, fanden sich Schüler*innen der IGS Ernst Bloch unter Anleitung von Schulpfarrerin Anke Lind ein und boten dazu als Dessert neben den bewährten Theurer-Stückchen noch frisch gebackene Waffeln an. Bei schönem Frühlingswetter leerte sich so der Berta-Steinbrenner-Saal rasch wieder und die Gäste tummelten sich im Hof an Stehtischen mit Kaffeebechern und süßen Versuchungen.  „So kann der Tag beginnen!“, meinte da der eine oder die andere fröhlich – und da können wir als Team der Suppenküche mit einem großen Dankeschön an alle Beteiligten nur von Herzen zustimmen.